Der Palazzo

Kanal von Venedig in der Abenddämmerung mit historischen Gebäuden und einer kleinen Brücke, die sich im Wasser spiegelt.

Der Palazzo 

Zeitzeuge der alten Pracht Venedigs

Cortile in mattoni: piante, fontana, mobili in vimini su pavimento a spina di pesce; luce naturale dall'alto.
Ein Flur mit kariertem Boden, Holzbalken, Säulen und Topfpflanzen auf einer Seite.

Palazzo Morosini hat antike Wurzeln, was auch die allegorischen Fresken der Fassade aus dem 18. Jahrhundert bezeugen. Der Name der Familie Morosini, Eigentümer des Gebäudes, wurde über Generationen weitergegeben und vor kurzem mit dem Beinamen 'degli Spezieri - der Gewürzhändler‘ bereichert, zu Ehren der Kaufleute, die die nahe gelegene 'Calle degli Spezieri‘ belebten. Heute ist der Palazzo eine Symphonie von Farben, Düften und Aromen. Jedes Apartment ist nach einem Gewürz genannt, die ab dem 13. Jahrhundert nach Venedig kamen und dazu beitrugen, Gastronomie, Wirtschaft, Kunst und Bräuche zu verändern.

Unsere Geschichte 

Nahaufnahme von vier alten Pferdestatuen aus Bronze mit goldenen Akzenten in einem dunklen Raum mit Backsteinwänden.

1204

Während des vierten Kreuzzuges bringt Domenico Morosini vier in Bronze Pferde als Kriegsbeute nach Venedig. Während des Transports zerbricht das Bein eines Pferdes und wird an der Fassade des Wohnhauses der Familie angebracht.

Bronzene Pferdestatuen am Markusdom in Venedig mit kunstvollen architektonischen Details.

1261

Nach über fünfzig Jahren im Arsenal von Venedig werden die Pferde, nach dem Untergang des Lateinischen Kaiserreiches, dem Imperium Romaniae, als religiöses und politisches Symbol an der Fassade des Markusdom angebracht.

Detailliertes Mosaik und Schnitzereien historischer Figuren über einem gewölbten Eingang.

1265

An der Lünette des Portals Sant'Alipio des Markusdoms wird das markianisches Mosaik angefertigt, mit vier Pferden, die sich noch heute an der Fassade befinden.

Marmorstatue einer Frau im Profil, mit Kopftuch und Kranz, die nachdenklich nach oben blickt.

1364

Francesco Petrarca nennt zum ersten Mal schriftlich das Vierergespann an der Domfassade.

A canal-side Venice building with outdoor seating and a small pedestrian bridge.

1400

Das Gebäude wird von der Familie Contarini übernommen, die Kriegsreliquie bleibt weiterhin an der Fassade. Danach verlieren sich seine Spuren und sein Schicksal bleibt ein Geheimnis.

Ein venezianischer Kanal, eine kleine Brücke, historische Gebäude unter einem teilweise bewölkten Himmel.

1500

In der Blütezeit der Morosini-Dynastie, als die Gewürzstraße entdeckt wurde, schließen die Händler ihre Geschäfte in der Nähe des Palazzo, vielleicht sogar in den Lagerräumen, wie es die angrenzende „Calle degli Spezieri“ vermuten lässt.

Kanal in Venedig mit Booten, beleuchteten Gebäuden und einer Brücke in der Abenddämmerung.

2000

Über Jahrhunderte trägt das Gebäude den Namen Morosini, erhält aber dann den Beinamen „degli Spezieri - der Gewürzhändler“, zu Ehren der venezianischen Geschäftsleute, die von Venedig aus Gewürze aus dem Orient in ganz Europa vertrieben.

Der Garten

Das grüne Herz des Palasts

Der Garten von Palazzo Morosini ist ein unwiderstehlicher Pluspunkt: 200 m2 groß, mit einer Outdoor-Küche und Blick auf den Kanal. Er lädt dazu ein, sich auf bequemen Sofas mit einem guten Buch zu entspannen, den Lieblingsfilm auf der aufrollbaren Leinwand zu sehen oder ein erfrischendes Getränk zu genießen. Diese innige, grüne Oase ist für kleine Events, wie Empfänge, Geburtstage oder andere besondere Anlässe, perfekt.

Ein Garten mit Pergola, Sitzgelegenheiten und üppigem Grün neben einem historischen Gebäude.
Terrasse mit Tischen, Stühlen, Eier-Sesseln und Grünflächen neben einem historischen Gebäude am Kanal.
Ein üppiger Garten mit Pergola-Sitzgelegenheiten, Hängelaternen und farbenfrohen Gebäuden.

Mitten im Zentrum

In San Polo, weit entfernt von der Hektik der Stadt

Palazzo Morosini degli Spezieri liegt auf einem ruhigen kleinen Platz, einem Campiello, im Herzen des lebhaften Stadtteils San Polo. Durch die zentrale Position sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie „Frari“-Kirche und Rialtobrücke ganz in der Nähe, aber weit genug von der Hektik des Massentourismus entfernt.

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